Hallo alle Zusammen,
vor einiger Zeit hatte ich geschrieben, das ich furchtbare Angst hatte, meiner Mutter zu erklären, dass
es mit ihrer Pflege zu Hause nicht mehr geht und wir (mein Vater und ich) einen Heimplatz für sie haben.
Inzwischen ist meine Mutter nun seit dem 19-01-2016 in einem schönen Heim, hat dort ein schönes
großes Einzelzimmer und kommt auch mittlerweile ganz gut klar mit der neuen Situation.
Manchmal hat es sogar den Anschein, als wäre sie in dem Heim viel entspannter, als vorher zu Hause, wo
es ja von Zeit zu Zeit immer mal wieder ziemlichen Krach gegeben hat.
Inzwischen haben wir ihr auch gesagt, dass es nicht nur vorübergehend ist, sondern für ständig und dass
mein Vater, sobald ein Platz frei wird, in das gleiche Haus,nur ein paar Etagen weiter oben, in das betreute
Wohnen einzieht und er sie sich dann so oft sie wollen sehen können, denn es ist ja dann nur noch ein ganz
 kurzer Weg.
Als ihr die endgültige Situation klar wurde, gab es erst ein paar Tränen, aber mittlerweile hat sich alles
wieder beruhigt und sie hat ihr Zimmer im Heim als ihr neues zu Hause akzeptiert.
Ich habe schon Bilderrahmen bestellt un dann wird das Zimmer noch etwas wohnlicher eingerichtet,
damit sie sich auch wirklich dort wohlfühlen kann.
Ich bin jedenfalls heilfroh, dass das doch alles so relativ problemlos abgelaufen ist und sie sich jetzt eigentlich
sehr wohl fühlt.
LG Steffi

Liebe Steffi, 
Das freut mich zu hören.
Oft macht man sich das Leben schwer und macht sich verständlicherweise grosse Sorgen, und im nachhinein war alles ganz anders und einfacher.

Ich freu mich dass es ihr gut geht.

Rita

Das freut mich auch zu hören, da mir im Moment auch solche Gedanken durch den Kopf gehen und Mama immer wieder betont, dass sie nicht ins Heim will bzw wie froh sie ist, das wir "sie nicht wegtun" (ihre Worte)

Moni

Liebe Steffi,
mich freut es auch, das zu lesen. Manchmal braucht es einfach nur ein wenig Geduld, die sich dann aber auszahlt.  

Liebe Grüße

Ich freu mich mit euch!

Ich glaube, es ist der größte Albtraum für uns alle, dass wir unsere Angehörigen irgendwann gegen ihren Willen in ein Heim geben müssten.

Frohe Ostertage!

Petra