Liebe Chica,
das ist nicht leicht für dich. Gut, dass du wenigstens ein bisschen Unterstützung bekommst. Alleine wirst du das auf die Dauer nicht schaffen.

Vielleicht können wir dich hier ein wenig unterstützen mit unseren Erfahrungen.

Ich wünsche dir weiter viel Kraft.

LG Biggi

Herzlich Chica,


Mein Mann war 55 Jahre und ich 49 Jahre, mein Mann hat eine schnell voranschreitende Demenz, und ist jetzt nach 4 Jahren im Endstadion.

Wenn ihr Fragen habt nur zu, bei uns kommt aus der Verwandtschaft auch keiner mehr.

LG Ulli

Hallo ihr Lieben,

eure Geschichten sind sehr traurig. Aber ich finde es klasse dass ihr trotz all euren Schiksalen die Köpfe nicht hängen lasst.

Ich kann's mir vorstellen wie's sein muss wenn der geliebte Partner so früh Demenz kriegt. Hab mit meinem Mann oft darüber gesprochen. (Mein Mann ist Diabetiker und hat sonst noch einige Probleme, und leidet unter extremem Stress), er ist der Meinung dass er irgendwann auch krank werden könnte, oder Schlaganfall oder was auch immer. Deshalb haben wir über Krankheit gesprochen, was er möchte, was nicht usw.

Von dem her kann ich es mir gut vorstellen. Und die Vorstellung ist nicht gerade schön. Man möchte doch nicht viel, nur mit dem geliebten Menschen in Ruhe die Zeit "nach den Kindern" zu zweit geniessen. Ist ja wohl nicht zuviel verlangt oder? Hat man sich doch wohl verdient.
Aber leider läuft das Leben oft anders.

Ich weiss nicht wie ich euch helfen könnte, aufmunternde Worte fehlen mir. Geniesst die Stunden mit eurem Partner solange es geht.
Ich hoffe ihr kriegt Hilfe die nötig ist und gebt nicht auf.

Rita

Moin Rita,wie heißt dieser blöde Spruch: das Leben ist kein Wunschkonzert. Schön, wenn man mit seinem Partner über Krankheiten reden kann, damit meine ich "schwerwiegende und tötlich" verlaufende. Dadurch ist es auch leichter alles wichtige vorher zu regeln. Was eigentlich jeder frühzeitig tun sollte. LG Sylvia

Mein Mann hat bei einen Krampfanfall, durch einen Sturz, 5 Rippen gebrochen eine davon ist in die Lunge eingedrungen.

Durch die Demenz versteht nicht oder kaum was hier im Krankenhaus vorgeht.

Er war auf der Intensivstation.

Gestern dachte ich, es geht ihm besser.

Heute ist er in die normale Station gekommen muß sich an andere Schwestern gewöhnen.

Er ist nervlich richtig angespannt.

Er will nach hause, laufen.

Ich fühle mich so hilflos.

Moin Chica
das geht einem oft so, man kann nix machen, sieht den Menschen leiden. Ich wünsche Dir viel Kraft und einen Menschen an Deiner Seite, der Dich stützt.

LG Sylvia

hallo Chica

oh nein, das tut mir leid.

Ich wünsche viel Kraft und Zuversicht und baldige Besserung für dein Mann.

Lg
Janine

Liebe Chica,
das tut mir sehr leid zu lesen.

Aber dort ist er jetzt erst mal am besten aufgehoben. Ich wünsche dir, dass er bald wieder nach Hause darf.

Alles Liebe und Kopf hoch.

LG Biggi

Liebe Chica,
dein letzter Satz: "Ich fühle mich so hilflos" kann ich mehr als nachempfinden. Ich glaube mittlerweile, dass egal was passiert und welche Erkrankungen vorliegt, die Angehörigen, die natürlich alles versuchen Probleme vom Patienten fern zuhalten, einer intensivsten Belastung ausgesetzt sind. Man will das beste für seine Lieben, aber man rennt auch gegen Mauern, weil manche Dinge eben so sind wie sie sind und dann ist da nur noch Hilflosigkeit und diese Hilflosigkeit macht einen selbst krank.

Sieh zu Chica, dass nicht auch du schlapp machst.

Drück die Daumen für deinen Mann und ganz fest für dich

LG Petra

Danke für eure netten Antworten

Am Montag soll mein Mann nach Hause kommen

Er schafft es noch nicht einmal vom Tisch allein ins Bett,die Schwestern müssen ihn unterstützen.

Sie sind auch nicht mal einige Schritte mit ihm gelaufen.

Am dem Morgen, als er ins Krankenhaus kam konnte er noch laufen,war sogar mit mir und unserem Hund morgens spazieren gegangen.

Werde noch mal mit einem Arzt sprechen müssen

Moin Chica,
das ist ne gute Idee.

LG Sylvia

Mein Mann hatte Anfang August einen Krampfanfall hatte 5 Rippen gebrochen eine steckte in der Lunge.

Nach 2 Wochen war er wieder zu hause.Hatte nicht mehr viel Kraft und schlief sehr viel.

Nun ist er am Freitag bewustlos zusammen gebrochen.

Nun wieder ins Krankenhaus, die Tabletten haben die Ärtze abgesetzt.

Er hat in den letzten Monaten sehr abgenommen, nun liegt er da nur noch Haut und Knochen

Er schläft rund um die Uhr.

Ich weiß garnicht ob er mich noch verseht, weil er gleich weider einschläft,

Schluckbeschwerden hat nun auch, bringt den Mund nicht mehr richtig auf,

Ist das schon das Endstatium?

Chico

Liebe Chico
das solltest Du die Ärzte fragen.
Ich wünsche Dir von herzen viel Kraft und Stärke.
LG Sylvia

Liebe Chika,
oje, das tut mir sehr leid.

Ist denn an der Medikation damals was geändert worden? Was sagen denn die Ärzte?

LG Biggi

Gestern ging es meinem Mann noch gut,nun haben die Ärzte festgestellt.daß er ein Blutung im Gehirn hat und Wasser in der Lunge.Er wurde dann in eine Universtät in die Intensivstation verlegt.Die Ärzte wollen jedoch noch nicht operieren.Er ist total abemagert.Zweimal war ich jetzt kurz bei ihm, ich glaube ,er hat nicht gemerkt,daß ich bei ihm war.Ich habe so ein komisches Gefühl,daß mein Mein nicht mehr zurück nach hause kommt.

Mensch, liebe Chica, das hört sich ja wirklich nicht gut an. Ich dich nochmal aus ganzem Herzen.

Ich wünsche euch alles, alles Gute und hoffe, dass er sich noch mal erholen darf.

Liebe Grüsse
Biggi

hallo Chica

ich hoffe sehr er erholt sich wieder, das wünsche ich euch von herzen.

Alles Gute und lG
Janine

Liebe Chica,
da ich noch recht neu hier im Forum bin, habe ich "Deine ganze Geschichte" - Forumsverlauf - in einem Rutsch gelesen. Meine Güte, wie schnell das alles ging und dann noch das Doppelpäckchen mit Deiner eigenen Gesundheit! Und dann immer noch was oben drauf! Ich fühle mit Euch. Eigenartig, wie man mit völlig fremden Personen empfinden kann. Ich weiß gar nicht, was bei dem Zustand, in dem sich Dein Mann jetzt befindet, Euch zu wünschen ist. Vielleicht, dass es so kommt, wie Ihr es jetzt erhofft? Denn schließlich müsst Ihr ja auch die Situation aushalten/ managen können. Auf jeden Fall wünsche ich Dir gaaanz viel Kraft und liebevolle Zuwendung durch Deine Familie und Freunde. Und auf jeden Fall auch verständnisvolle und kompetente Ärzte und Pflegepersonal, die ein offenes Ohr für Euch haben und Euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Lass Dich auch von mir virtuell in den Arm nehmen!

Hallo

Bei meinem Mann besteht keine Hoffnung mehr.Beihnahe wäre er an dem Blutgerinsel gestorben.Die Ärzte haben zweimal aus dem Gehirn Blut abgesaugt und er liegt im künstlichen Koma. Schwerstbehindert wird er sein, wenn die ihn wieder zurück holen.So wollte er nicht leben.Ich werde den Arzt fragen wie es nun weiter geht,die können doch nicht noch X mal Blut absaugen.Heute muß ich den schwersten Weg meines Lebens gehen, wenn keine Hoffnung bestellt,sollen die die Geräte ausschalten.

Chica

Liebe Chica,
das tut mir unendlich leid. Das ist wahrlich ein verdammt schwerer Schritt. Ich bin in Gedanken bei euch.

Alles Liebe und viel Kraft wünscht
Biggi, die hofft, dass du liebe Menschen hast, die dich auffangen können

Liebe Chica,

, ich weiß gar nicht was ich dir schreiben soll.

Fühl dich herzlich umarmt!

Liebe Chica

Mein herzlichstes Mitgefühl für diesen schweren Gang und eine liebe mitfühlende Umarmung

Liebe Chica,
es tut auch mir sooo leid für Euch. Jetzt, wo ich dies lese und Dir antworte, hast Du bereits einen sehr schweren Tag hinter Dir.
Was der Tag wohl mit sich gebracht hat? Ich schicke Dir eine feste Umarmung!

Kessi

Liebe Chica,
ich bin auch in Gedanken bei dir. Viel Kraft für die kommende Zeit. Ich umarme dich auch ganz fest.
Herzlichst Lena