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 Wie sag ich's meiner Mutter

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felixdottir
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BeitragThema: Wie sag ich's meiner Mutter
Wie sag ich's meiner Mutter EmptyMi 19 Okt 2011, 13:05    © felixdottir
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Nun wohnt meine Mutter schon 5 Wochen in ihrer neuen Wohnung, davon war sie drei Wochen in der Tagesklinik. Natürlich ist mir klar, dass es noch eine ganze Zeit dauern wird, bis sie sich wirklich eingelebt hat. Aber sie ist nach wie vor der Meinung, dass sie in ihrem Haus alles bestens im Griff hatte und nur deshalb jetzt so verwirrt ist, weil sie sich hier nicht auskennt (auch nicht in der Wohnung).

Sie klammert sich weiterhin an den Gedanken, wieder zurück in ihr Haus zu ziehen und verbaut sich damit auch die Möglichkeit, Positives an der neuen Situation zu erkennen.

Ich bringe sie z.Z. mit neuen Leuten zusammen (Gymnastik, Seniorencafe, etc). Ihr gefällt es auch, aber die freien Stunden dazwischen grübelt und meckert sie.

Sie kommt nicht mehr gut alleine zurecht, aber wie kann ich ihr die Situation klarmachen, in der sie ist. In der Tagesklinik hat man ihr ganz deutlich gesagt, dass sie nicht mehr Autofahren soll. Aber die Wohnsituation hat keiner so ganz deutlich angesprochen.

Mein Bauchgefühl sagt mir:knall ihr die Wahrheit an den Kopf Twisted Evil , aber mein Kopf sagt dann, dass geht doch nicht Evil or Very Mad .

Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich?

Liebe Grüße
felixdottir
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BeitragThema: Re: Wie sag ich's meiner Mutter
Wie sag ich's meiner Mutter EmptyMi 02 Nov 2011, 21:38    © Babs2105
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Zuallererst welcom

Die meisten Bewohner eines neuen Heimes brauchen 6 - 12 Wochen um sich an die derzeitige Situation zu gewöhnen.
Bei Tagesklinikpatienten ist es oft noch schwieriger, da sie hin und her gerissen werden.
Da hilft nur den striken Kurs durchzuziehen.
Jeden Morgen um die gleiche Zeit aufstehen , jeden Tag um die gleiche Zeit abholen.

Wenn der Mensch nicht ganz so in seiner Demenz / Alzheimer eingeschränkt ist, mag es gut gehen.
Aber bei fortgeschrittener ???... sollte man sich entl. überlegen ob man sie ganz im Heim lässt !

Wirklich ... aus Erfahrung kann ich berichten, das sich solche Demente Menschen schnell an die neue Situation gewöhnen,
Allerdings wär´s wichtig einige Möbel; Fotoalben, Fotos (die an die Wand gehängt werden können) alte Kalender ect. pp.... aus der Wohnung in ihr neues heim einzurichten.

Das mit dem Autofahren, eine Idee wäre evtl. mit dem Augenarzt vorher abzusprechen worum es geht.
Dann kann dieser unter Umständen ihr erlären, daß sie eine schwere Sehshwäche hätte und deshalb kein Auto fahren dürfe.
Oder der Hausarz ( wieder mit eingeweiht) ihnr mitteilt sie hätte zu hohen bzw. zu niedrigen Blutdrück und in ihrem alter wäre die Behandlung durch die Medikamente zwar behoben, aber sie dürfte kein Auto mehr fahren.

Es bleibt dir nur noch eines übrig;
spreche ersteinmal mit dem HAusarzt deiner mutter. Der Arzt müsste schon alles wissen
Du und er könnt, mit geschick und "List" sie für ein Wohnheim in deiner Nähe zu überreden.
Versuch´s erst "einamal auf Probe" für ca. 3 Wochen, dann holst du sie ab ...
Lass ihr aber 6-9 wochen Zeit (hat sie überhaupt ein zeitgefühl ???), wenn sie dann gut aufgehoben fühlt und angenommen , wird sie sicher gern in der einrichtug bleiben wollen.
Aber wir haben noch zu weng anhaltspunkte um dir direkt zu helfen.

Liebe Grüße allesgut

Babs








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" Für die Menschen, die regelmäßig ein Gebet sprechen,
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" Die wahre Lebensweisheit besteht darin,
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